9 Tipps für die richtige Auswahl von Transportrollen

9 Tipps für die richtige Auswahl von Transportrollen

Wenn man auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage ist, welche Transporträder man wählen soll, sollte man in der Zeit zurückgehen, um die Art ihrer Entstehung zu verstehen. Obwohl die Anfänge der Verwendung von Rädern auf die Zeit zwischen 3500 und 3300 v. Chr. in Asien zurückgehen, wurde das älteste erhaltene Rad in Polen kürzlich in Wodzisław Śląski entdeckt.

Das Rad hat einen Durchmesser von 62 cm, ist massiv und hat eine erhaltene Nabe, die einst für den Transport schwerer Lasten verwendet wurde. Wie Adrian Podgórski vom Wodzisław-Museum und der Oberschlesischen Abteilung des Verbands Polnischer Archäologen betont, "sind Holzobjekte aus vergangenen Epochen relativ selten erhalten. Deshalb ist der Fund eines größeren Teils eines Rades mit Nabe (der Teil, der mit der Welle oder Achse in Berührung kommt - Anm. d. Red.) etwas Außergewöhnliches."

Das Vollrad war Teil eines Transportwagens und wird auf eine frühere Zeit als das Mittelalter datiert, als Speichenräder entwickelt wurden. Mit der Einführung von Achsen wurde eine relativ reibungsfreie Fortbewegung möglich, die das Bewegen von Lasten wesentlich erleichterte. Infolgedessen konnten große Lasten mit wenig Aufwand bewegt werden - zusätzlich zu der Tatsache, dass Lasten über lange Strecken transportiert werden konnten.

In schweren Industrieumgebungen wie Lagerhallen gibt es viele Herausforderungen. Transportrollen müssen den harten Bedingungen des täglichen Einsatzes standhalten und zwar mit allen damit verbundenen Verschleißfaktoren wie schwere Lasten, intensive Arbeit oder mechanische Verschmutzung.

Was ist bei der Auswahl der Räder zu beachten?

Radsätze, die zu Lager- und Transportwagen passen, gibt es in verschiedenen Größen, Lagern und Tragfähigkeiten. Es ist wichtig, mit Bedacht zu wählen und verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Zunächst einmal sind ihre grundlegenden Parameter wie Durchmesser, Laufflächenart, Lagertyp, Tragfähigkeit des Rades wichtig. Weitere Faktoren, die den Einsatz von Rädern beeinflussen, sind: Art des Bodens, verwendetes Material, Temperatur, Schwingungsdämpfung und Feuchtigkeit.

Industrierollen als Zubehör für Transportwagen

Bei der Auswahl einer Rolle kann es wichtig sein, bestimmte Eigenschaften wie Geräuschentwicklung, Kontakt mit Schadstoffen sowie die elektrische Leitfähigkeit zu prüfen.

Wenn Sie die falsche Art von Rädern wählen, können Sie nicht nur die Oberfläche, auf der sie verwendet werden und die zu transportierende Last beschädigen, sondern sogar den sicheren Betrieb des Gabelstaplers verhindern - und damit die Gabelstaplerfahrer gefährden.

Wenn Sie auf der Suche nach den richtigen Rädern für Ihren Abrollcontainer, Möbelwagen oder Lagerwagen sind, haben Sie die Qual der Wahl. Die richtigen Räder machen einen großen Unterschied in Bezug auf Tragfähigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit. Dieser Artikel gibt einige Tipps, die Ihnen helfen können, eine gute Entscheidung zu treffen.

1. Richtige Radlast

Dies ist der wichtigste Schritt bei der Auswahl eines jeden Radtyps, da er den sicheren Betrieb beeinflusst.

Der erste Step ist die Berechnung der potenziellen Maximallast, die Ihr Stapler aufnehmen muss (vergessen Sie nicht, das Gewicht des Staplers selbst hinzuzurechnen). Dies wird manchmal als Arbeitslastgrenze (WWL) oder sichere Arbeitslast (SWL) bezeichnet. Außerdem muss die Gewichtsverteilung beachtet werden.

Es kann vorkommen, dass das Gewicht nicht gleichmäßig auf alle Räder verteilt ist und zu viel auf einer Seite des Wagens liegt. Bedenken Sie, dass manchmal nicht alle Räder den Boden berühren, z. B. beim Fahren auf einer unebenen Fläche kann der Transportwagen auf 3 Rädern durchhängen. Dies kann eine Vielzahl von Schwellen, Ecken, Fehlern oder Unebenheiten sein. Zudem können auch rauere oder weniger stabile Oberflächen und Verunreinigungen wie z. B. Pfützen ins Spiel kommen.

Bei der Ermittlung der erforderlichen Tragfähigkeit wird das Gewicht der Last und des Fahrwerks addiert und das Ergebnis durch einen speziellen Faktor K geteilt. Dieser ist abhängig von der Anzahl der Räder sowie deren Anordnung und Art.

L=(Q+N)/K [kg]

  • L - Rad- oder Rollentragfähigkeit in kg,
  • N - Tragfähigkeit in kg,
  • Q - Gewicht der transportierten Last in kg,
  • K - Koeffizient, der von der Anzahl der Räder eines bestimmten Fahrzeugs abhängt

Bei einem Wagen mit vier schwenkbaren Rädern oder zwei schwenkbaren und zwei festen Rädern, die an den Ecken montiert sind, ist es 3. Wenn die Räder jedoch "quer" montiert sind, ist K 2. Bei 6 Rädern ist K 4. Dieser Unterschied ist auf die Notwendigkeit einer Sicherheitsmarge zurückzuführen, die sich aus dem Risiko ergibt, dass das Gesamtgewicht auf eine kleinere Anzahl von Rädern verteilt wird.

Die korrekte Auswahl der richtigen Tragfähigkeit ist äußerst wichtig, da sie mögliche Radausfälle, Schäden an der Last und Verletzungen des Fahrers verhindert.

Empfohlene Tragfähigkeit vs. Realität

Nicht unbedingt kann ein Rad die als maximale Tragfähigkeit angegebene Last tragen. Das liegt daran, dass es in der Realität ganz anders funktionieren kann. So ist ein Industrierad während der Prüfung nicht den höheren Seitenkräften oder Stößen von oben ausgesetzt, die beim Heben und Senken eines Lagerwagens durch Elektrofahrwerke auftreten. In dieser Situation müssen Sie Räder mit einer höheren Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen oder eine geringere Tragfähigkeit wählen.

Geeigneter Raddurchmesser und Material für die Straßenoberfläche

Bei der Auswahl von Rädern, die einer intensiven Nutzung standhalten, ist auch die Art der Oberfläche, auf der die Räder verwendet werden sollen, äußerst wichtig. Dazu gehört die Beschaffenheit der Oberfläche, z. B. ob sie eben, glatt oder rau ist und auch das verwendete Material. Es ist zu bedenken, dass der Durchmesser eines Rades umso größer sein sollte, je unebener die Oberfläche ist, auf der es läuft. So ist es z.B. bei Rollbehältern für den Außenbereich besser, Rollen mit einem Durchmesser von 125 mm anstelle von 100 mm zu verwenden.

Um die bestmögliche Materialauswahl für den Boden zu treffen, muss berücksichtigt werden, ob der Stoff aus dem das Rad gefertigt ist, eine gute Griffigkeit bietet und gleichzeitig ein freies Manövrieren des Wagens mit ausreichender Dämpfung ermöglicht.

Eines der wichtigsten Merkmale ist die Art des Materials, aus dem die Radlauffläche besteht. Die Lauffläche ist der äußere Teil des Rades, der mit dem Boden in Berührung kommt. Sie haben die Wahl zwischen Rädern aus thermoplastischem Gummi (TPR), Polyurethan (PU), Polypropylen (PP) oder Polyamid (PA). Das Material der Lauffläche ist für den täglichen Gebrauch entscheidend.

Die Laufflächen der Transportrollen können aus Gummi, Polyurethan oder Polypropylen bestehen

Kunststoff-Räder - PA oder PP

Räder mit Lauffläche aus Polypropylen (PP) oder Polyamid (PA) sind oft günstiger in der Anschaffung und haben eine relativ hohe Tragfähigkeit. Sie werden häufig unter Lagertransportwagen und Rollcontainern eingesetzt. Polyamid hat einen größeren Temperaturbereich als Polypropylen. Laufflächen aus diesen Materialien sind fest, haben einen geringen Rollwiderstand und sind verschleißfest, aber nicht besonders schalldämmend.

Die für Rollcontaineranwendungen eingesetzten Rollen sind meist im Durchmesserbereich von 100 mm bis 125 mm zu finden, wobei die maximale Tragfähigkeit einer einzelnen Rolle bei 100 kg beginnt und bis zu 600 kg reicht. Die Kunststoff-Rollen sind mit Kugellagern ausgestattet.

Polyurethanräder

Dieser Radtyp wird häufig von Kunden gewählt. Polyurethan (PU) ist eine Zwischenform von Kunststoff und Gummi und ist ideal, wenn die Einsatzbereiche sehr unterschiedlich sind, zum Beispiel bei Logistikanwendungen in Stadtzentren, wo Innen- und Außenanwendungen gemischt werden können. Wie Gummi oder thermoplastischer Kautschuk (TPR) hinterlässt Polyurethan (PU) keine Schlieren und ist recht schallabsorbierend. Dank der Polyurethan-Bereifung zerkratzen oder beschädigen sie den Boden nicht und absorbieren Vibrationen gut. Die Räder sind mit Kugellagern ausgestattet. Die maximale Tragfähigkeit der Gusseisen/Polyurethan-Räder beträgt bis zu 4000 kg pro Rad.

Polyurethan-Räder sind langlebig und haben eine Dämpfung zwischen den Produkten und dem Boden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sie nicht für Hochtemperaturanwendungen geeignet sind, da ihre Haltbarkeit deutlich reduziert wird (sie halten Temperaturen über 230 Grad nicht stand).

Gummi-Räder

Räder aus Gummi sind aufgrund ihrer Weichheit flexibler als Kunststoffvarianten (PP und PA). Diese Elastizität absorbiert Stöße und ist daher sehr geräuschdämpfend. Das macht diese Materialien ideal für den Einsatz in Turnhallen, Krankenhäusern, im Einzelhandel oder in anderen Bereichen, in denen die Böden empfindlicher sind und auf streifigen Schmutz reagieren. Räder aus Naturkautschuk bieten im Vergleich zu Polyurethan-Rädern einen besseren Grip, eine bessere Traktion und ein weicheres Fahrverhalten auf unebenem Terrain.

3. Rollwiderstand und Radsatzauswahl

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Der Rollwiderstand ist bei den meisten Anwendungen ein wichtiges Merkmal. Je geringer der Rollwiderstand ist, desto leichter lässt sich das Gerät manövrieren. Es erhöht die Leistung des Geräts und verringert die aufzuwendende Kraft des Arbeiters.

Polyurethan-Räder haben tendenziell einen geringeren Rollwiderstand als Gummiräder. Dies ist vor allem auf die synthetische Natur von Polyurethan zurückzuführen, die ein homogeneres Material im Vergleich zu Gummi bietet. Die sehr konsistente Materialmischung sorgt für ein gleichmäßiges Niveau der Rollreibung.

Außerdem können Polyurethanräder aus etwas härteren Mischungen als Gummiräder hergestellt werden. Die Härte des Materials hat einen großen Einfluss auf den Rollwiderstand. Je härter das Material ist, desto geringer ist der Rollwiderstand. Dies liegt an der Laufflächenverformung der Räder. Je größer die Verformung (aufgrund weicherer Materialien), desto größer ist der Kraftaufwand, um das Rad zu rollen.

4. Federung und Dämpfung der Räder

Die Dämpfung und Elastizität der Rolle beeinflusst den Komfort bzw. die Leichtigkeit der "Fahrt". Diese "Leichtigkeit" wird dadurch erreicht, dass das Rollenmaterial Unebenheiten, Hindernisse und Bodenunebenheiten absorbiert.

Der Grad der Dämpfung bzw. Nachgiebigkeit hängt von der Steifigkeit des Rades ab. (d.h. wie stark sich das Gummi- oder Polyurethanrad verformt, wenn es über eine Unebenheit oder ein Hindernis fährt).

Polyurethanräder sind in der Regel härter als Gummiräder und haben eine höhere Festigkeit. Gummiräder hingegen bieten eine bessere Dämpfung als Polyurethanräder.

Es ist zu beachten, dass bei vielen Anwendungen, insbesondere bei Arbeiten auf glatten Böden, das Material der Räder keine große Rolle spielt. Dagegen ist die Dämpfung der Räder beim Außeneinsatz wichtig.

5. Beständigkeit gegen Verschleiß und Abrieb

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Gummi wird aus einer Mischung verschiedener Bestandteile hergestellt, die allgemein als Gummimischung bezeichnet wird. Gummimischungen haben in der Regel zwei Hauptbestandteile; "Rohgummi" und "Füllstoff", zusätzlich zu anderen Bestandteilen in kleineren Mengen. Der Füllstoff wird verwendet, um die Zugfestigkeit des Materials zu erhöhen und eine Reihe von anderen Eigenschaften zu verbessern. Kohlenstoff ist der häufigste Füllstoff und verleiht Gummirädern ihre schwarze Farbe.

Polyurethan hingegen ist ein synthetisches Material, das durch die chemische Reaktion verschiedener Elemente entsteht. Zwar können dem Polyurethan weitere Zusatzstoffe beigemischt werden, um die Eigenschaften zu verbessern, doch die Zusammensetzung des Materials sieht einen hohen Anteil an reinem Polyurethan vor (ca. 95 %).

Obwohl beide Materialien ein gutes Maß an Abriebfestigkeit aufweisen und eine Lebensdauer von vielen Jahren haben können, hat Polyurethan im Allgemeinen ein viel höheres Maß an Verschleiß- und Abriebfestigkeit und kann in kontrollierten Tests eine 2-3 mal längere Lebensdauer als Gummiräder haben.

6.Schutz des Bodens und Hinterlassen von Spuren

Standard-Gummiräder haben einen schwarzen Füllstoff in ihrer Zusammensetzung (wie oben besprochen). Leider kann dieser Ruß Schlieren auf dem Untergrund verursachen und ist daher nicht für Anwendungen geeignet, bei denen die Bodenmarkierungseigenschaften wichtig sind.

Mit alternativen Füllstoffen, wie z. B. Kieselsäure, kann jedoch aus Gummi ein spurloses Material hergestellt werden. Nicht-abfärbende Gummiräder sind in der Regel grau und hinterlassen keine Spuren auf dem Boden.

Hingegen hinterlässt Polyurethan im Allgemeinen keine Spuren auf dem Boden. Die chemische Zusammensetzung des Polyurethans und des Farbstoffs bewirkt, dass die Farbe im Material fixiert wird, sich nicht auswäscht und Spuren auf der Bodenoberfläche hinterlässt.

Im Hinblick auf den Schutz bieten sowohl Polyurethan- als auch Gummiräder aufgrund der Elastizität des Materials einen hervorragenden Schutz vor Bodenschäden.

7. Radtyp und Temperaturbeständigkeit

Abhängig von den Bedingungen, in denen die Rollen eingesetzt werden, kann es notwendig sein, dass sie gegen äußere Bedingungen - hohe oder niedrige Temperaturen sowie höhere Luftfeuchtigkeit - beständig sind. Transportrollen werden in Bereichen mit möglichem Kontakt mit Chemikalien eingesetzt und müssen daher gegen die zerstörerische Wirkung solcher Stoffe beständig sein.

Die temperaturbedingten Eigenschaften von Industrierädern sind wichtig, da sie nicht nur die Lebensdauer beeinflussen, z. B. ein möglicher beschleunigter Verschleiß bei Betrieb in Gefrierschränken oder in der Nähe von Industrieöfen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Unfällen durch Rutschen oder unerwartete Spurwechsel.

Wenn Räder in Umgebungen eingesetzt werden, in denen die Temperatur stark schwankt, ist es am besten, Räder zu wählen, die dem standhalten können. Der Temperaturbereich der Räder in unserem Sortiment reicht von etwa -40°C bis 80°C. Jedes Rad hat eine separate Temperaturanzeige.

8. Feste, schwenkbare oder Bremsräder?

Rollcontainer sind in der Regel mit zwei Lenkrollen und zwei Bockrollen mit fester Laufrichtung ausgestattet. Unsere Räder sind standardmäßig mit einer Metallbefestigungsplatte und einer Eckverstärkung ausgestattet. Die Lenkrollen ermöglichen das Lenken und bieten eine hervorragende Manövrierfähigkeit Ihres Wagens. Denn sie sind um volle 360 Grad drehbar und können schnelle Richtungswechsel bewältigen. Wenn Sie sich für einen 3-seitigen oder 4-seitigen Rollcontainer entscheiden, sind die Schwenkräder standardmäßig auf der Seite, auf der Sie die Ware ein- und ausladen. Auch bei doppelseitigen Rollcontainern ist es am besten, den Gitterwagen von der Seite zu schieben, an der die Lenkrollen angebracht sind. Wichtig ist, dass Lenkrollen mit einer Tragfähigkeit hergestellt werden, die der von Bockrollen entspricht, d.h. eine Lenkrolle hat die gleiche Dynamik und Rollfähigkeit wie eine Bockrolle.

Das starre Rad hingegen ist auf einer Konsole in einer festen Richtung montiert. Diese Räder können nicht gelenkt werden, aber sie bewegen Lasten in einer geraden Linie, vorwärts und rückwärts. Meistens werden Schwenk- und Festräder in Kombination eingesetzt, um den Wagen z bedienen und zu steuern.

Neben der Manövrierfähigkeit ist es wichtig, die Räder und damit den gesamten Wagen festsetzen zu können. Sowohl die schwenkbaren als auch die feststehenden Räder können mit einer Bremse ausgestattet werden, um das Gerät in der vom Bediener gewählten Position zu halten. Die Bremsen sind fußbetätigt und können gefährliche Situationen verhindern, so dass die Last nicht mit dem Wagen wegzurollen beginnt. Es ist wichtig, diese Bremsen nur auf einer ebenen Fläche zu verwenden. Denken Sie daran die Last niemals auf einer schrägen Fläche abzustellen, um Unfälle zu vermeiden.

Weitere Informationen zum sicheren Arbeiten mit Rollcontainern finden Sie in dem Artikel Was sind Rollcontainer und wozu brauchen wir sie?

9. Typ des Radlagers

Der angegebene Lagertyp erleichtert es, den Rollbehälter aus dem Stand zu bewegen. Dies ist wichtig, besonders wenn die Lasten schwerer werden. Lager sind der mechanische Teil des Rades, der die Bewegung des Wagens ermöglicht und die Reibung zwischen den Teilen reduziert. Anstelle von zwei glatten Oberflächen, die aneinander vorbeigleiten und Reibung verursachen, fördern Lager die Bewegung und reduzieren die Reibung, wodurch der Verschleiß der Teile mit der Zeit verringert wird.

Es gibt verschiedene Arten von Lagern, aber die wichtigsten sind:

 

  • Gleitlager: das sind in der Regel gerade Rohre, auf denen sich die Radachse dreht, ideal für geringere Belastungen oder bei hohen Temperaturen oder feuchter Umgebung
  • Zylinderrollenlager: werden hergestellt, um hohen Stößen standzuhalten, reduzieren den Rollwiderstand und können in Schwerlastanwendungen eingesetzt werden
  • Kugellager: der häufigste Typ und werden dort eingesetzt, wo sie heiß werden und Reibung verursachen können.

Wenn Räder häufig und intensiv genutzt werden, sind kugelgelagerte Räder am besten geeignet. Sie sind in der Regel haltbarer, haben einen geringeren Rollwiderstand und eine längere Lebensdauer als Räder mit einem Gleit- oder Rollenlager.

Abgestimmte Rollen für die Art der Anwendung

Obwohl Rollen seit vielen Jahren vor allem für industrielle Zwecke eingesetzt werden, gibt es inzwischen eine breite Palette von Rollen mit jeweils einzigartigen Eigenschaften, die für viele Anwendungen geeignet sind - dazu gehören Bremsrollen, Richtungsfeststellerrollen, Rollen aus Materialien mit unterschiedlichem Grad an Elastizität, Rollfähigkeit und Härte.

Die Lenkrolle ist ein vielseitiges - und doch einfaches - Stück Technik, das den Materialtransport in fast jedem Segment der Industrie revolutioniert hat. Um die richtigen Qualitätsräder für Sie zu finden, wenden Sie sich an die Spezialisten von Rotom Österreich, um sich beraten zu lassen, welche Rolle für Ihre Anwendung am besten geeignet ist.